Johannes Braun
Johannes Braun studierte zunächst Dirigieren an der Hochschule für Musik Karlsruhe, bevor er 2012 an die Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar wechselte, um hier bei Prof. Nicolás Pasquet und Markus Frank sein Studium fortzusetzen. Meisterkurse bei Bernard Haitink im Rahmen der Lucerne Festival Academy, bei Mark Heron, Clark Rundell und Johannes Schlaefli am Royal Northern College of Music in Manchester sowie bei Werner Stiefel beim Rousse Philharmonic Orchestra (Bulgarien) ergänzten seine künstlerische Ausbildung. Im Rahmen des Studiums konzertierte er unter anderem mit der Jenaer Philharmonie, der Philharmonie Baden-Baden und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. 2012 assistierte er François Xavier Roth beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden/Freiburg. Er übernahm die Musikalische Leitung der Opernprojekte „Die Liebesabenteuer des Chevalier Faublas“ (2012) und von „Don Juan“ (2014) bei den Karlsruher Schlosskonzerten sowie bei Haydns „L'infedeltà delusa“ (2015) bei der Jungen Oper Weimar. Im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse 2014 war Joahnnes Braun Assistent von Rüdiger Bohn beim European Workshop for Contemporary Music. Darüber hinaus war er am Staatstheater Mainz in der Spielzeit 2015/16 Assistent von Clemens Schuldt bei der Neuproduktion von Verdis „Rigoletto“ und dirigierte eine Vorstellung. 2016 wurde er durch die Familienstiftung Ernst Edler von Schuch mit dem Ernst-von-Schuch-Preis ausgezeichnet.
Johannes Braun wird seit 2014 durch das Dirigentenforum gefördert. Er besuchte bereits Kurse bei Rasmus Baumann, Gabriel Feltz, Roberto Paternostro, Roland Seiffarth und Lutz de Veer.